Solare Wegeleuchten sorgen für eine funktionale und dekorative Wegbeleuchtung, indem sie Sonnenenergie in nutzbare LED-Beleuchtung umwandeln. Die Beleuchtungsstärke, die sie auf Bodenhöhe liefern – gemessen in Lux – hängt von der LED-Effizienz, dem optischen Design, der Montagehöhe, dem Abstrahlwinkel und den Reflexionseigenschaften der umgebenden Oberflächen ab. Die Beleuchtungsstärke stellt die Menge an sichtbarem Licht dar, die pro Flächeneinheit empfangen wird. Höhere Lux-Werte entsprechen helleren Bodenoberflächen, während niedrigere Lux-Werte eine weichere Umgebungsbeleuchtung erzeugen. Solar-Wegeleuchten sind so konstruiert, dass sie eine sichere und komfortable Sicht statt einer hochintensiven Beleuchtung bieten, sodass ihre Beleuchtungsstärke unter normalen Installationsbedingungen typischerweise zwischen 1 und 20 Lux liegt.
Die Installationshöhe wirkt sich direkt auf die Lichtausbreitung und -intensität aus. Mit zunehmender Höhe verteilt sich das Licht über eine größere Fläche, wodurch der zentrale Lux-Wert sinkt. Die meisten Solar-Wegeleuchten verwenden Pfosten mit niedrigem Profil, üblicherweise im Bereich von 40–80 cm, während einige Premium-Modelle 100–120 cm erreichen. Höhen von 40–60 cm sind ideal für Wohnwege und bieten eine gezielte Orientierungsbeleuchtung. Höhen von 60–120 cm erweitern den Beleuchtungsradius und verbessern so die räumliche Wahrnehmung von Gartenwegen, Terrassen und öffentlichen Fußwegen. Niedrigere Installationen konzentrieren den Strahl und erhöhen die zentrale Helligkeit, während höhere Installationen den Strahl verbreitern und die Umgebungsverteilung verbessern.
Mainstream-Solar-Wegeleuchten verfügen typischerweise über LED-Leistungen zwischen 0,2 und 1 W. Mit eingebauten Diffusoren oder Linsensystemen erzeugen diese Leuchten unterschiedliche Beleuchtungsstärken:
Bei 40–50 cm Höhe: Die zentrale Beleuchtungsstärke erreicht üblicherweise 8–15 Lux, in den Randbereichen beträgt sie 3–7 Lux. Dieses Sortiment eignet sich für Wohnwege, die eine klare Sicht und eine klare Kantendefinition erfordern.
Bei 60–80 cm Höhe: Die zentrale Beleuchtungsstärke liegt im Allgemeinen zwischen 5–10 Lux und die Umgebungszone behält 1–5 Lux bei. Die Lichtverteilung wird gleichmäßiger und erhöht den Sehkomfort für breitere Gartenwege.
Bei 100–120 cm Höhe: Die zentrale Helligkeit verringert sich typischerweise auf 2–6 Lux und die Diffusionszonen messen 0,5–2 Lux. Obwohl die Lux-Werte sinken, vergrößert sich der Abdeckungsbereich, wodurch diese Höhe für Hofeingänge, breite Wege und landschaftsorientierte Installationen vorteilhaft ist.
Diese Bereiche stellen Standardleistungsniveaus für solarbetriebene Leuchten unter normalen Betriebsbedingungen dar.
Das optische Design hat einen entscheidenden Einfluss auf die bodennahe Lichtleistung. Streulinsen erzeugen eine weiche, weitwinklige Beleuchtung, die zur Atmosphäre passt, reduzieren jedoch die mittleren Lux-Werte. Konzentrierte Linsensysteme erzeugen fokussiertere Strahlen, die in der Mitte 10–20 Lux erreichen können, ideal für die Führung von Wegen mit klarerer Sicht. Prismentexturen, mikrostrukturierte Diffusoren und gemusterte Optiken verbessern die Gleichmäßigkeit, beseitigen scharfe Kanten und sorgen für eine optisch angenehme Beleuchtung. Hochdurchlässige Materialien wie klares PC und PMMA steigern die effektive Lichtleistung und verbessern die messbare Beleuchtungsstärke.
Der Abstrahlwinkel prägt das Abdeckungsmuster der Solar Path Lights. Gängige Abstrahlwinkel reichen von 90° bis 360°:
90°–120° schmale Strahlen bündeln das Licht und erhöhen den zentralen Lux in geringeren Höhen.
150°–360° breite Strahlen sorgen für eine weitreichende Abdeckung großer Landschaftsbereiche.
Der Abstrahlwinkel bestimmt auch den Durchmesser des bodennahen Lichtkreises. Zum Beispiel:
Ein 90°-Strahl in 50 cm Höhe erzeugt einen Lichtkreis von 50–70 cm.
Ein 120°-Strahl erzeugt einen Kreis von 80–100 cm.
Ein 360°-strahlendes Design erzeugt einen Umgebungslichtradius von 2–4 m.
Größere Strahlwinkel erhöhen die Abdeckung, verringern jedoch die zentrale Beleuchtungsstärke, während schmalere Strahlen die Intensität in einem kleineren Bereich verstärken.
Die tatsächlich wahrgenommene Helligkeit hängt stark vom Reflexionsvermögen der Bodenoberflächen ab.
Helle Oberflächen – wie heller Stein, Beton oder Fliesen – reflektieren mehr Licht und erhöhen die visuelle Helligkeit selbst bei moderaten Lux-Werten.
Dunkle Pflastersteine, Holz oder Erde absorbieren Licht, was zu einer geringeren wahrgenommenen Helligkeit führt.
Gras absorbiert die Beleuchtung erheblich und erfordert eine höhere Lichtleistung in der Mitte oder einen engeren Abstand der Leuchten. Auch umgebende Elemente wie Sträucher, Mauern oder erhöhte Ränder können das Licht blockieren oder umlenken und so das Verteilungsmuster auf Bodenhöhe verändern.
Unterschiedliche Außenumgebungen erfordern unterschiedliche Beleuchtungsstärken:
Wohnwege erfordern in der Regel 3–10 Lux für eine sichere Navigation bei Nacht.
Die Gartengestaltung profitiert von 1–5 Lux, um eine sanfte Umgebungsbeleuchtung zu schaffen.
Hofeingänge, Gemeinschaftswege und öffentliche Gehwege bieten eine gute Leistung mit 5–15 Lux für eine angenehme Sicht.
In Standardhöhen installierte Solar-Wegeleuchten können alle diese Anforderungen effektiv erfüllen.